Krummes Ding

Ist da.

Mit Krummes Ding fügen wir der unüberschaubaren Szene meist kurzlebiger Kunst- und Literaturzeitschriften (Ku & Li) den ultimativen OmniKuLi hinzu. Hinzugefügt haben wir eine Prise Politik & Kritik, verpackt in geistreichen Witz und aberwitzigen Geist.

Krummes Ding ist als Künstlerzeitschrift nicht nur Stück für Stück ein vielfältig handgefriemeltes Unikat.

Krummes Ding, Zeitschrift für Kunst, Literatur und Politik. Erste Erstausgabe.
Krummes Ding
Erste Erstausgabe

Krummes Ding macht alles anders. Der Umschlag besteht aus 14 Seiten, so dass es als absolute Weltsensation erstens erstmalig gelungen ist, eine Abbildung auf 6 Seiten abzudrucken. Und zwar auf den Seiten 9, 3, 11, 5, 13 und 8! (Dass Du dir das [Dddd] nicht vorstellen kannst, ist unser bestes Verkaufsargument).

Zweitens ist Krummes Ding nach dem Öffnen und Auswendiglernen aller seiner fabelhaften Inhalte aufgrund der komplizierten Falt- und Klappentechnik kaum wieder zu verschließen, ohne sich zur Problemlösung in Ergotherapie zu begeben.

Krummes Ding, Zeitschrift für Kunst, Literatur und Politik. Erste Erstausgabe.
Krummes Ding
Erste Erstausgabe

Die Erste Erstausgabe von Krummes Ding vereint auf 28 Seiten 60 Beiträge von 4 Autoren und Künstlern. In einer Vielfalt, für die unsere Konkurrenz mindestens dreimal so viele Künstlerautoren braucht, aber höchstens halb so gut wird. Mit viel gutem Willen.

Krummes Ding verzichtet auf konkret zugeordnete Urhebernennungen. Denn jeder der beteiligten Künstler soll immer von der herausragend hohen Qualität der anderen profitieren. Nebenbei kommt so nie raus, wer am fleißigsten war und noch weniger wer konkret Scheiße verzapft hat. Und es wird nie möglich sein, einen unserer Leute zu verklagen. Man könnte höchstens den Verlag verklagen. In Japan.

Krummes Ding, Zeitschrift für Kunst, Literatur und Politik. Erste Erstausgabe.
Krummes Ding
Erste Erstausgabe
Krummes Ding
Erste Erstausgabe
28 Seiten / Format K3 / ca. 32 x 21 cm
Stück für Stück ein Unikat
3 Stück € 10,-

Autoren:
Anonym, Prof Iven Einszehn, Daniel Ableev, holle W.

Städte:
Bonn, Hamburg, Istanbul, Magdeburg, Kyoto.

Länder:
BRD, DDR, Japan, Türkei.

Krummes Ding erscheint in der Edition AFV / Kyoto
Auslieferung Edition AFV / Hamburg

(Krummes Ding erscheint mit Unterstützung
des Instituts für Seltsamkeitsvorschung / FAW Kyoto
und der Forschungsstätte Faktor 8)

Master of Disaster

Ein schön gemachtes Buch ist in der Hauptsache eine Sache der Haptik. Ein Hardcover und eine griffige Grammatur des Papiers sind noch immer die überzeugendsten Aufforderungen, sich dem Inhalt hinzugeben. In Seiten zwischen festen Buchdeckeln blättert mensch lieber, als in einem billigen Huschpfuschpaperback. Mit Fadenheftung präsentiert ein Buch dem Leser seine aufgeschlagenen Seiten, ohne wie eine Schnappfeder zusammenzuklappen, ohne beim „Aufknicken“ mit losen Blättern um sich zu werfen, als wollte es seinen minderwertigen Inhalt auf den Müll kotzen.

Ein so gemachtes Buch macht auf den ersten Griff deutlich, dass es nach Aufmerksamkeit verlangt und diesem Verlangen in seiner Gestalt nachkommt. Der einfache Effekt, den ein fester Einband, Bindung und schweres Papier machen, kommt auch beim Autor selbst an. Obwohl er den Inhalt genau kennt, ist ihm das Hardcover bedeutender, als es ein Paperback wäre. Und um sich das zu beweisen, möchte der Autor selbst darin blättern. Am fertigen Buch will er sich von der Qualität seiner Arbeit überzeugen. Es ist zwar zu spät, denn das Buch ist fertig, aber diese ultimative Bestätigung braucht er.

Ich konnte es deshalb kaum abwarten, bis meine zwei Archivexemplare des XASSIKONs in Hamburg eintreffen. Und nun das: Die Bücher lassen sich nicht öffnen, vom schönen Hardcover, das auf den ersten Blick Bedeutung suggeriert, das selbstbewusst im Bücherregal stehen und allein durch seinen Buchrücken angeben möchte, ist nichts zu sehen bzw. fast nichts übriggeblieben. Daniel Ableev, der zur Endfertigung der Bücher eine Seite zu gestalten hatte, ist kreativ-experimentell ausgerastet.

Die Gestaltung meiner beiden Bücher lässt sich wie folgt stenographieren: Im einen Fall hat Daniel eine Tablette zu wenig genommen, im anderen Fall eine zu viel. Sieht auf den ersten Blick nach Rache aus, ich weiß nicht wofür, ich kenne seinen Psychiater nicht so gut. Wir telefonieren nur ein- oder zweimal täglich. Muss nachher mal fragen, wann das passiert ist, dass Daniel vom Master of Experimentalism zum Master of Disaster aufgestiegen ist. Ob da noch was zu machen is.

 

XASSIKON
Belegexemplar 1
rundum verklebebandet

Mit entsetzter Begeisterung stehe ich vor dem Problem, wie ich mit meinen Belegen umgehen soll. Oder auch nur sollte. Denn, wie oben beschrieben: Ich will ja im fertigen Buch blättern. Und ich will ein fertiges, ein vollendetes Exemplar im Regal, um nur ab und zu einen zufriedenen Blick daran abzustreifen, wenn ein Gedanke nach seinem Ende sucht. Im übernächsten fünften Jahr etwa.

Ich habe aber keine fertigen, vollendeten Exemplare.

Ich habe diese zwei voll fertiggemachten Exemplare!

XASSIKON
Belegexemplar 2
zugenäht, mit Kabelbinder gesichert, Buchdeckel zerschnitten / abgerissen

Um an den Inhalt zu kommen, muss ich das, was Daniel damit angestellt hat, zerstören. Müsste ich. Will ich aber nicht. Vollendet sind die Bücher exakt so, wie sie jetzt vorliegen. Ich will aber rein sehen. Welche Krux!

Vielleicht ist innen alles noch viel schlimmer. Ich will das wissen. Ich will das lieber nicht wissen. Hätt ich doch nur Tabletten im Haus. Ich komm aus dem Grinsen und Kichern gar nicht mehr raus.

Das liegt auch daran, dass ich kaum weiß , was Daniel mit den anderen Büchern angestellt hat, die mittlerweile bei den Lesern sind. In einem Fall hat er das Buch schön zugeschraubt, man muss erst an den Werkzeugkasten. Aber im Gegensatz zu meinen Exemplaren sieht man noch, dass es ein schönes Buch ist. Meine Lieblingsausgabe, schade dass die nicht mir gehört …

… ich hab nur die Nummern 1 und 2.

Das kann ich aber nicht beweisen.

XASSIKON
schön zugeschraubtes Exemplar

Das erste XASSIKON der Welt ist da ist

ausverkauft.

XASSIKON:

Das neue Künstlerbuch
von Prof ind Iven Einszehn und Daniel Ableev

Die Geschichte der Seltsamkeitsforschung ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dazu leisten Prof ind Iven Einszehn und Daniel Ableev einen wichtigen Beitrag: Seit dem Jahr 2016 haben Sie am XASSIKON gefeilt.

XASSIKON, das Kompendium der Seltsamkeit, ist nunmehr in einer einmaligen Prachtausgabe in Kleinstauflage von 20 Stück erschienen. Dieses XASSIKON wird im Handel niemals erhältlich sein. Es wurde lediglich diese minimale, von handverlesenen Kunstfreunden vorbestellte Auflage gedruckt. Jedes einzelne Exemplar wird handveredelt, mit Zutaten ausgestattet und zum Unikat gewerkelt: Kein Künstlerbuch gleicht dem anderen. Zudem wartet das XASSIKON mit einer Weltneuheit auf: Aufgrund seiner besonders seltsamen Ausstattung blättert man im XASSIKON doppelt so lang.

 

XASSIKON

Hardcover, fadengeheftet
A4+, 104 Seiten, 4farbig
numeriert, handsigniert, handveredelt

in 20 Unikaten

Flaken: Prof. ind (Antritt & Leistungsschau I)

Zur Antrittsvorlesung meiner Professur für Seltsamkeitsforschung (Prof. ind) hatte ich ausdrücklich für morgens drei Uhr achtzehn sine tempore geladen. Und zwar an einem Wochentag cum tempore. So stand es in der Einladung, in serbokroatischer Spiegelschrift, als Halbseite in der auflagenstärksten deutschen Zeitung (21 Mio Leser pro Monat, vgl. hier), der Apotheken Umschau, offizielles Organ und Amtsblatt magisterium investigationem novis doctrina (Prof. ind, umgangsprachlich: Pro-find).

Obwohl diese Anzeige von der Universität Hamburg auf Vorschuss bezahlt wurde, hatte niemand damit gerechnet, dass ein frisch ins Amt gehobenes Pro-find zur Arbeit gehen würde. Meine Schlüssel hatte ich mangels Kleingeld einem Obdachlosen in den Kaffee geworfen (kleine Verwechslung der Becher) und stand nun dumm da. Vor verschlossenen Türen. Keine Kollegen. Kein Präsident mit einem Strauß Blumen und einer Flasche Cognac. Nicht einmal der besoffene Hausmeister. Ich brach aus einem Zaun einen als Brecheisen geeigneten Hebel und machte mich an der Tür zu schaffen, es wäre nur eine von vielen Türen gewesen, um zu meinem Fachbereich vorzudringen.

Darauf machte ich auch die Polizisten aufmerksam, die mittlerweile an meinen Armen rupften, sogar an denen, die ich zur Zeit gar nicht zum Einbruch nutzte, den Beinen. Ich händigte umgehend eine Kopie meines Freischwimmabzeichens, viereinhalb lebende Seepferdchen und die Gewinnbenachrichtigung über eine Packung Nährflocken aus. Ich belehrte die Polizisten, keinesfalls den falschdeutschen Begriff Cornflakes zu Protokoll zu nehmen, auch Getreideflocken wäre nicht ganz richtig. Wegen der vielfältigen Zutaten, allen voran andere Früchte imitierenden falschdeutschen Cranberries, die entweder falschdeutschrichtigkorrekt mit einem Ypsilon geschrieben werden sollten, tatsächlich aber Kranbeeren heißen, noch treffender allerdings Großfrüchtige Moosbeeren.

Cranberries sind einer unerwünschten Seltsamkeitsfluktion geschuldet, genauso wie Crapefruit, Orange und Keks und unverzüglich aus dem Englischen bzw. artifiziellen Bahlsensprech in ihre Urzu- bzw. Deutschstände zu transkribieren. Ich diktierte also: Pampelmuse, Apfelsine und Plätzchen.

Um Getreideflocken handelt es sich streng genommen allein bei Haferflocken, die allerdings diese falschdeutschrichtigdeutsche Bezeichnung tragen und besser zunächst als oatsflakes im Handel etabliert werden sollten, woraus erst anschließend der korrekte Begriff Haferflocken herzuleiten wäre.

Allerdings wäre auch das nicht ganz richtig, denn Flocken besitzen tendenziell die Eigenschaft zu schweben. Weshalb ich als folgerichtigen Logischen Ismus den Begriff Flaken in der Apotheken Umschau amtlich machen werde. Das klingt flach, abgelatscht, nicht unbedingt lecker und schon gar nicht besonders nahrhaft oder gar gesund. Ich habe bereits Flakenkundler aus Norwegen, Bangladesch und den anthroposophisch unterwanderten Teilen Chiemgaus zu einem Symposium geladen. Teilweise sind das Frauen, die ausschließlich an Eigenmilch examinieren.

Das Stück Zaun wurde als Beweismittel beschlagnahmt. Zur Quittierung zückte ich meinen blauen Verwirrstift in gelb. Ich unterschrieb nicht, ich händigte den Verwirrstift direkt aus und bemerkte mit didaktischem Fingerzeig, da drin enthalten seien, physikalisch betrachtet, haufenweise meiner Unterschriften. Falls ich der Unterschriftsforderung damit nicht Genüge geleistet hätte, sollte die Polizei mir das mal beweisen. Ich ließ mir die Überlassung des Verwirrstiftes auf einem eigenen Formular in Form eines vor Ort flach getretenen Kartons durch Anheften einer Dienstmütze quittieren.

Was die Polizisten alles in allem nun ganz und gar nicht begriffen haben:

Das war die Antrittsvorlesung.

Die gegen mich aufgenommene Anzeige, das irgendwann folgende Gerichtsverfahren, die Beschäftigung der Anwälte mit entsprechendem umfangreichem Schriftverkehr, all das werden die profunden Pro-find-Belege, welche ich zur Rechtfertigung meiner Besoldung zur Ablage und Archivierung in die Universität karren werde.

Das Ergebnis des Flakensymposiums wurde inzwischen als viel beachteter Fachartikel in der Apotheken Umschau publiziert, im Themenheft Wasser im Knie, ein Nachdruck erschien jüngst unter dem Titel

SELTSAMKEITSBEGIERDE

Naturblöde Maschinengötter, lachzahnende Wackeltränen, tüntelige Zwingtyrannen, lunzende Ausländereien und andere „Ableeviten“ (FranH), auf gut Deutschdeutsch

im Hauptquartier der exkrementellen Novelle. Wertvolle Mitarbeit leisteten die Studenten des ersten Semesters: Christopher Ecker, Dominic Angeloch, Dennis Neobauer, Frank Heibert, Ingeborg Arlt, Jens Marder, Karl-Heinz Heydecke, Klaus Servene, Marcus Neuert, Martin Auer, Michael Stavarič, Necrogol, Pieke Biermann, Pigor, Sebastian 23, Tobias Premper, Rolf Schönlau und Prof. ind Iven Einszehn doppelund Daniel Ableev und ünde: Daniel Ableev, Daniel Ableev, Daniel Ableev.

Nachdruck Fachartikel Seltsamkeitsbegierde

Apotheken Umschau

 

Echt krank: Dr. Gero Winkelmann

Kollege Daniel Ableev hat Frau und Kind, aber ist mit den Gedanken stets bei mir. Damit es mir endlich besser geht, hat er mir einen Link geschickt, auf den Bund Katholischer Ärzte. Genauer: Dr. Gero Winkelmann, der ist entweder ein Iranischer Russe oder er gehört ins Gefängnis.

Er versteht nämlich mittels Homöopathie die Homosexualität zu heilen. Zitat: Behandlung mit klassischer Homöopathie auch und gerade in Sonderfällen, z.B. bei unguten sexuellen Neigungen und Charakterstörungen.“ Hätte Gauland kaum feiner ausgedrückt, Zitate: „Diese zwölf Jahre“, „Diese falsche Vergangenheit“, „Vogelschiss in tausend Jahren deutscher Geschichte“.

Als Beweis seines Erfolges wird von Winkelmann höchstpersönlich die überzeugende Masse von sagenhaften zwei Männern angeführt, die sich bei ihm in Therapie befinden. Zusätzlich und beweiskräftig weiß der homophobe Winkelmann höchstpersönlich von zwei weiteren Männern, die jetzt voll glücklich sind, weil sie nicht mehr schwul sind. Homöopathie wirkt nämlich immer. Bei Menschen, bei Tieren, bei Pflanzen und bei Schwulen. Die meisten Homöopathen sehen das etwas anders, deswegen will ich mich korrigieren. Die Homöopathie, die wirkt bei Winkelmann. In Bayern.

Von glücklichen Schwulen hat Winkelmann noch nie gehört. Würde in sein geistig-behindertes Weltbild zwischen Katholizismus und Heilsversprechen, das einen schwulen Juden überhaupt nicht an die Nazi-Zeit erinnert, auch nicht passen. Die homöopathische Heilseite zur Schwulenbekämpfung ist eine hackartige Kurzfassung homöopathischer Grundsätzlichkeit. Ganz nebenbei erfährt man die Ursache von Aggressivität, Perversionen, Pädophilie und körperlichen Schwächen (alles irgendwie schwul). Wird alles erworben durch die eigenen Ahnen, weil die sich einst mit Syphilis und Tripper angesteckt haben. Endlich ist das mal raus. Da wir allerdings alle Ahnen haben, über zehntausende von Jahren, ahnen wir, dass keine geerbte Geschichte tripper- oder syphilisfrei sein kann. Ergo sollten wir alle pervers sein. Schwamm drüber.

Augenfällig ist und bleibt, es geht um Männer. Frauen sind und waren in dieser Hinsicht nie das Problem. Lesben sind egal, das war im Strafrecht schon so, das kannte lediglich den § 175 zum Männerwegsperren, Frauen durften sich die Mösen lecken und wurden nie bestraft. Ganz im Gegenteil, lesbischer Sex beflügelte immer schon die sexuellen Phantasien von Heteromännern. Da ist es vollkommen egal, dass Winkelmann – aber erst auf Nachfrage! – behauptet, er könne selbstverständlich auch Lesben reparieren!

Das ist alles derart abstrus und lächerlich, man sollte sich gar nicht die Mühe machen, diesen Schwachsinn auseinander zu pflücken. Mich wurmt allerdings eine Sache ganz gewaltig: Wenn die Homöopathie so wirkgewaltig „ungute Neigungen“, „Charakterstörungen“ und so n übles Zeug angehen kann, so dass Kranke endlich glücklich gesund werden, warum wird sie nicht flächendeckend angewendet, um eine humanistische Gesellschaft zu schaffen, indem sie Nazis therapiert? Warum bleibt sie unwirksam bei der Volksblödheit, die wir neuerdings AfD nennen?

Und geht Horst Seehofer denn eigentlich nie zum Homöopathen?!

Das ist mal echt krank!

ZENEST

In meinen steuerfreien Zweitwohnsitzen — Zentrale für Experimentelles und Headquarters for Experimentalism — haben Daniel Ableev und Sarah Kassem zwei Jahre und einen Viertelmittwoch lang ein neues WunderWerk der ___________  [fehlendes Wort beim Bundesministerium für Brauchtum, Völkerentfremdung und Neofaschismus, kurz: Heimat einreichen] zusammengeleimt: ZENEST. ZENEST ist nichts weniger als das. Frau Klaißt spielt darin eine zentrale Rolle, indem sie besucht wird. In Laumhain 8. Ein selten angewandter Plot, dem sich gleich 10 Künstler angenommen haben. Man erkennt daran recht schön, dass Künstler nichts Besseres zu tun haben. Lippustikseminare, XalurGogje, ein anderthalb Meter großer Thesaurus (hoch oder breit, man weiß es nicht) und anderes Lähmzeug, das ist ihre Aufgabe, der sie sich verschroben. Leben. Inhalt. halt.

Hier die Ausgabe zum Kaufen, sie ist haptisch und bunt:

Und hier als Sozialrabatt zum Blättern, diese Ausgabe ist auch bunt, aber so flach, dass sie bequem auf digitale Bildschirme passt:

Iven Einszehn: „Lippustin“
Einer meiner Vierträge in ZENEST. (Kann man ausmalen, befreit den Geist.)

ZENEST, dritter Band in der Bibliothek für Experimentelles,

von und mit:

 

ZENEST
Daniel Ableev und die ganzen Anderen

64 Seiten
CreateSpace Independent Publishing Platform (auf deutsch: Amazon)
ISBN: 978-1986142366
€ 10,-

Amazon
Novelle - Zentrale für Experimentelles
Novelle - Bibliothek für Experimentelles

 

(Übrigens plane ich seit kommendem Donnerstag die Herausgabe von ANTINEST-Z, dazu brauche ich 10 Autoren, die mir irgendwelche Geschichten geben (bitte nicht zu lang, ich muss den Scheiß lesen), woraus ich dann exakt eine Illustration mache. Bin halt andersrum. Keine Honorare. Keine Belegexemplare. Keine Sozialrabatte. Bunt auchnich. Dafür garantiere ich, dass ANTINEST-Z praktisch nicht gekauft werden wird. Nicht einmal von Blutsverwandten.)

(Außerdem in Überlegung: das Kondolenzbuch für Experimentelles.)

 

Novelle in der Traumathek

Die Novelle / Zeitschrift für Experimentelles

präsentiert Einblicke ins Gesamtwerk

Texte & Tracks von Novellisten
vorgestellt von Daniel Ableev & Dennis Mombauer
07. 12. 2017 | 20:00 Uhr
Traumathek | Engelbertstraße 45 | 50674 Köln
Traumathek
Die Novelle

98%dann: XassiKOn

Der 1. Oktober findet statt. Wir sind zu 98% sicher. Bekanntgabe folgt defintiv. Zur Untermauerung diverser Datumsthesen haben wir uns einen funktionellen Autisten und eine Ziege besorgt. Eigene Argumente sind nicht nötig, wir verweisen auf die Duskussion, die hier geführt wurde. Sie sagt viel aus. Auch über Menschen. Weil uns für die Ziege keine sinnvolle Verwendung einfällt, kommt sie zurück in den Kühlschrank. Als Beleg dafür, dass die Arbeit, die wir uns machen, irgendwie mit Arbeit zu tun hat, veröffentlichen wir einige Bildbelege. Wir versuchen noch herauszufinden, weshalb. Teilweise verhalten wir uns vertikaldesaströs (Xassikon: Buststabe V). Das wäre aber auch nicht richtig.

Außerdem verraten wir, wie die Putzfrau aufräumt. Irgendwer wollte das wissen.

 

Novembergedicht

 

Heute nicht

 

Gegenwart kennt keine Grenzen

 

Wie die Putzfrau aufräumt …

 

Xassikon kommt
XASSIKON Wasist
XASSIKon Archive

Universal KRIMI für den Buchpreis nominiert

Meinen gepflegten Dank ans Hauptquartier für Experimentall-ALL-itäten: Im Archiv hat sich der Headquarter:ping:back D|aniel A|bleev zwei Tage lang einbetoniert, um, von KUNST,- angeschossen, die letztgültige Rezension zum einzig wahren Universal KRIMI zu inkriminieren:

 

Voll lesenswert: Rezension von Dr.* Daniel Ableev

 

Die Nahtodderfahrung
Zentrale für Experimentelles
Universal Krimi


* Gerichtsmedizin, Populär- und Vulgärpsychiatrie, angewandte Methodikae porturista



Wolfgang Tillmans / Kampagne zur Bundestagswahl

Neuigkeit aus dem Hauptquartier

Die CD für Experimentelles ist erschienen:

 

(Mein Beitrag „Gegendarstellung“ ist der Radio-CD mit Norbert entnommen,

erstveröffentlicht 2016 in exakter Auflage von 4 Exemplaren —

zur Förderung der geistigen Gesundheit

ausgeliefert an ausgesuchte Bewohner der DDR …)

Tracklist:

  1. BRUTAL GOD – Done is Done
  2. CORNELIUS VAN ALSUM – In unserem Wäldchen
  3. [BON] BON CHOVY – Die Königin von Samarkand
  4. ALEX DREPPEC – Masochist Marsh
  5. THE SLOW POISONER – WeirdWood
  6. KRAUTJUNGE UNITRA – Bad Acid Trip
  7. A.J. WEIGONI feat. SCOREDRETH – Horror
  8. FAN HSIU SHINO – Der russische Zar_Pisse im Ohr
  9. FORSCHUNGSGRUPPE KUNST – DADA feat. TAPIR
  10. FRITZ WIDHALM – whynot
  11. DEPUTY CAT – Deep in the Woods
  12. HARALD KAPPEL – Verlesung der Anklage
  13. A TRUE ROMANCE – Smash the Steps
  14. IVEN EINSZEHN – Gegendarstellung
  15. KAI G. KLEIN – Die Kugel des Prometheus
  16. KANNKIND – Undenkwürdige Tage
  17. KLAF-XAVER ROMBY – Schmu
  18. TOT AUS DEM WALD – Der Wille zum Nichts
  19. MARIO GUIDA – EV#30 MD#A13 BL#A2
  20. MOGO – Albtraum des Steptänzers
  21. MATHIAS PFEIFFER – Audiobooks
  22. MICHAEL ARNZEN – Audiovile_Obictionary
  23. MW LUDWIG – Ein Krimi
  24. SÖREN HEIM – Wunderbare Reise
  25. STEPHAN WEIDT – Foto an der Wand
  26. THOMAS GLATZ – Außerirdischenvorfall
  27. DIE SCHWADVÖGEL – Haumbrass

 

CD für Experimentelles | 68 min.
Compilation by: Novelle - Headquarters for Experimentalism
Curated by Daniel Ableev
Design & Layout: Sarah Kassem
AMAZON
Novelle
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Tagestipp für den 11. Juni:
Daniel Ableev zu Gast an der Freien Universität St. Georg 
(Sebastian Krämer & Michel Abdollahi)
Polittbüro Hamburg

 

 

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