Schwulenfeindliche Entgleisung

In der heutigen Ausgabe der jungen Welt rechnet Abu Kicher unter der Überschrift „Von Felidae zu Pegidae“ mit Akif Pirinçci ab.

Was fulminant beginnt „(…) der 1989 mit dem Katzenkrimi »Felidae« einen Bestseller landete und später immer stärker von der Katze zur Kotze herabsank“, endet in einer schwulenfeindlichen Entgleisung:

„Die rechtlichen Mittel muss man dazu nicht verschärfen, nur anwenden – und Akif Pirinçci beispielsweise mit analverkehrfixierten Fanatikern der deutschen Herrenrasse in eine Zelle stecken.“

Ich hab den halben Tag drüber nachgedacht, ob ich mich daran stören muss. Immerhin wird hier ein Kotzbrocken in seiner rechtsradikalen Gesinnung zur Sau gemacht. Da sind alle Mittel recht. Oder eben nicht.

Deshalb stifte ich einen schwulenaktivistischen Gegenvorschlag, etwas ausgefeilter und durchweg positiv:

Wird Akif Pirinçci in den Arsch gefickt, so steckt auch in ihm was Gutes!


 

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